Rund 200 Jungs und Mädls im Alter von 6 bis 11 Jahren traten am gestrigen Samstag zum 2. Keiler Cup auf dem Sportgelände des TSV Kößlarn an. 18 Mannschaften duellierten sich in zwei Wettbewerben, U9 und U11. Die weiteste Anfahrt hatten wohl die Gegner vom SV Wacker Burghausen, FC Braunau, 1. FC Passau und dem SV Erlbach.
Das Wetter war perfekt, der Rasen gemäht und für Verpflegung reichlich gesorgt. So konnten sich die Kids auf ihre Leidenschaft konzentrieren, dem runden Leder. Es wurde um jeden Zentimeter gekämpft und kein Ball wurde verloren gegeben. So kam es zu zwei hochspannenden Wettbewerben, mit reichlich Toren und vielen Highlights. Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten und die Talentscouts der Profivereine konnten einige Ausnahmetalente auf ihren Notizbücher notieren. Wer weiß, vielleicht war gestern sogar ein kommender Bundesliga-Spieler auf unserem heiligen Rasen zu Gast.
Für Abwechslung zwischen den Spielen wurde ebenso gesorgt. Hier bot der TSV eine Hüpfburg, passend im Fußball-Motiv. Zusätzlich gab es noch einen aufblasbaren „Menschenkicker“ und das für Kößlarn berühmte „Kistensteigen“. Besonders bemerkenswert hierzu die Tatsache, dass sich die Pfliegl-Brüder Christian und Josef (Pfliegl Design und Zimmerei Pfliegl), den ganzen Tag ehrenamtlich um den Ablauf kümmerten. Die Weißbierkisten vom Weißbräu Sven wurden auf Rekordniveau gestapelt. Damit so eine Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen kann, benötigt es viele freiwillige Helfer und Unterstützer. Ein besonderer Dank gilt der Turnierleitung um Paul Hainzlmeier, Florian Feichtinger und Johannes Kellberger, die in Zusammenarbeit mit „Stadionsprecher“ Robert Wander durch die beiden Turniere navigierten. Danke an den Gewerbeverein Kößlarn, der uns bei den Ausgaben für die Preise unterstützte. Weiterer Dank gilt an die Schiedsrichter, den Fotografen, den Leuten hinter der Bar und an den Grillstationen. Durch diese Vielzahl an Helfern konnte Orgnisator Michael Aigner -fast- in Ruhe den Tag genießen.
Hinter so einem Turnier steckt viel Arbeit, aber wenn man dann die Freude in den Gesichtern der Kinder sieht, weiß man, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Das bestärkt uns auf unserem Weg, Jugendarbeit zu betreiben, den Kindern Möglichkeiten zu bieten und sie durch Erlebnisse an den Verein zu binden.